Negozio

Dieser neue Band “Der Hammer” befasst sich wiederum mit Geschehnissen und Begegnungen im Alltagsleben. Ohne uns dessen bewusst zu werden, messen wir Kleinigkeiten manchmal
grosse Bedeutung zu, während wir vielleicht wichtige Momente nur mit Mühe oder gar nicht wahr nehmen. Wir vergessen auch, dass jeder Mensch Umfeld abhängig seinen
eigenen Standpunkt als richtig erachtet. Das prägt sicher auch meine Aussagen in vielen Gedichten. Als “Alter Jahrgang” habe ich eine etwas andere Lebenseinstellung gewonnen, als die jüngere Generation. Welche nachhaltiger ist, zeigt immer nur die Zukunft, was uns aber nicht daran hindern sollte, mit offenen Augen gewisse Verhaltensänderungen zu beobachten und darüber nachzudenken. Vieles ändert sich rascher als uns lieb ist. Wir sind und bleiben mit der Natur verbunden, weshalb sie wiederum zu Worte kommt.

Der Gedichtband “Das Senkblei” beschreibt als gedankliche Fortsetzung des seinerzeit erschienenen Büchleins “Das Stundenglas” kritisch die Welt des Denkens in der heutigen kurzlebigen und oberflächlichen Gesellschaft und nennt als zentralen Punkt das Senkblei, das nach vielen Schwingungen schlussendlich hin zum Ort der Mitte zeigt. Tägliche Beobachtungen und überlegungen, die einen im Laufe des ‘lterwerdens beschäftigen und zum Begleiter werden, regen zum Nachdenken an. Sie plädieren auch für eine höhere, umfassendere Selbstverantwortung und Wahrhaftigkeit. Auch werden die vielfältigen Stimmungen der Natur sowie das Blühen der Pflanzen vortrefflich geschildert. Spezielle Erwähnung verdient die gepflegte, trefflich schöne Ausdrucksweise.

Essere per gli altri
Poesie e storie sono nate e cresciute negli anni e parlano di fatti e di emozioni vissuti e legati al mio ambiente di vita. Il Signore mi ha dato la possibilità di conoscere e incontrare i bisognosi nel corpo e nello spirito, che mi hanno insegnato la strada. L’esperienza professionale e di volontariato mi ha messo in contatto con tante persone, chi nella gioia e chi nel dolore, tutte diverse e tutte cariche di umanità. Scrivere commedie per la “Domenica Popolare” della RSI, mi ha arricchito perché mi ha obbligato a descrivere e a parlare di sentimenti con storie semplici e dirette, ancorate alla nostra realtà. In questo mio viaggio mi accompagnano tante persone che mi sono e che mi sono state vicine, soprattutto mia moglie, le mie tre figlie, i nipoti e le loro famiglie, che ringrazio perché mi aiutano a guardare all’essere e non all’avere.
Giuseppe Pescia